Neues Jahr 2015 im Phoenix e.V.
12.12.15 TAG DER OFFENEN TÜR
MAINZ – (red). Vor zehn Jahren hat der Phoenix e.V. – Verein für Integration, Bildung und Erziehung, Sprach- und Kulturaustausch zwischen Menschen aus Osteuropa und Deutschland seine Pforten eröffnet. Die Frau, die den Grundstock zu dem Bestehen des Vereins gelegt hatte, heißt Irina Kobyletski. Die gebürtige Russin kam selbst mit einem Traum nach Deutschland, wollte auch in ihrer neuen Heimat weiter als Pädagogin arbeiten. Im Laufe der Jahre kamen andere Lehrkräfte aus den Bereichen der Kunst, Sport und der Elementarentwicklung dazu. Angebote für jedes Alter Phoenix unterstützt und erleichtert durch vielfältige Angebote die Integration und Akzeptanz osteuropäischer Migrantinnen und Migranten jeden Alters in die deutsche Gesellschaft. Der Verein bietet Sprachkurse, Sport, Beratung und Unterstützung im Alltag an, kooperiert mit dem Bundesamt für Migration, dem Bildungsministerium, dem Beirat für Migration und Integration, dem Bundesverband russischsprachiger Eltern, der Sportjugend Rheinland-Pfalz, mit Sportvereinen, sozialen Institutionen und kulturellen Einrichtungen. Dachverband ist der Paritätische Wohlfahrtverband. Der Verein betreut rund 200 Familien aus Mainz und der gesamten Umgebung. 2010 Preis bekommen Der Verein wurde 2010 mit dem Integrationspreis der rheinlandpfälzischen Sportjugend ausgezeichnet. Zum Zehnjährigen übernimmt Jugend- und Familienministerin Irene Alt die Schirmherrschaft. Sie lobte bei derFestveranstaltung die Arbeit ebenso wie Generalkonsul Jewgenij Schmagin und der Mainzer SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann.
Irina Kobyletski
Phoenix e.V. www.phoenix-mainz.de
0163 6008 823
Münsterstr. 23
55116 Mainz
Computerkurse für Frauen 2014.
Kinderfest mit Opa Frost 14.12.2013
Festival "Russisch Wort, Russische Seele" in Paris. Generalkonsulat der Russischen Föderation. Verein "Phoenix" - Theater "Matrix".
Theater-Studio "Matrix" von "Phoenix" e.VУма"
Veranstaltung zur sowjetischen Kriegsgräberfürsorge in Deutschland am 11 April 2013
Die Frau Strauch im Altenheim
Wir bedanken uns bei Viktoria Ruhl, Daria Jeckel, Sofia Shlayfer
Die Frau Strauch im Altenheim Münchfeld zum 91. Geburtstag mit ihren
Liedern sehr herzlich und lieb gratulieren haben.
Keiner darf verloren gehen
Ein Lernpatenprojekt für Grundschüler mit besonderem Betreuungsbedarf
Phoenix e.V. ist zum Lernpatenzentrum in Mainz geworden. Die Bürgerstiftung Pfalz hat ein Projekt entwickelt, erprobt und evaluiert, bei dem Grundschulkindern „Lernpaten“ an die Seite gegeben wurden. Lernpaten arbeiten mit Grundschulkindern, die vorübergehend oder längerfristig von Zuhause nicht die notwendige Unterstützung bekommen können, die sie für schulischen Erfolg benötigen, und Kindern aus sogenannten benachteiligten Lebenssituationen. Lernpaten lernen mit den Kindern 1,5 Stunden pro Woche und betreuen diese pädagogisch.
Das Projekt „Lernpaten – Keiner darf verloren gehen“ hat die Zielsetzung durch die Betreuung der Lernpaten, individuelle Defizite sowohl bei der schulischen als auch der sozialen Entwicklung zu erkennen und die Kinder zu unterstützen. Das Projekt ist konzipiert für Grundschüler mit besonderem Betreuungsbedarf d.h. dass es sich bei der Zielgruppe um Kinder aus sozialbenachteiligten Familien und Kinder aus Familien mit Migrationshintergrund, handelt.
Lernpatinnen und –paten müssen auf ihre Arbeit vorbereitet und währenddessen begleitet werden. Phoenix Mainz e.V. ist einer der Träger, die diese Aufgabe übernehmen. Deshalb werden die Patinnen und Paten an einem Einstiegstag (Samstag, 8 Stunden) und sechs begleitenden Schulungsabenden (2,5 Stunden) bei Phönix e.V. qualifiziert.
Gefördert wird das Modellprojekt aus den Mitteln des Ministeriums für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen (MIFKJF).
Haben wir ihr Interesse geweckt? Werden Sie Pate und unterstützen Sie die Kinder mit ihrem Engagement! Haben Sie Fragen oder Anregungen? Wenden Sie sich an uns.
LERNPATE ODER LERNPATIN WERDEN, ABER WIE?
Jeder kann eine Patin oder ein Pate werden, der eine 30 stündige Schulung bei Phoenix absolviert.
Bin ich als Lernpate/In geeignet?
Geeignet ist jede oder jede der Geduld und Zeit mit sich bringt.
Mit welchem zeitlichen Umfang muss ich rechnen?
Sie sollen Mindestenz zwei Schulstunden d. h. 90 Minuten Zeit in der Woche für diese Tätigkeit mitbringen.
Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Informationen zur Anmeldung, zum Projekt und der Schulung erhalten Sie bei Frau Wolff unter der Telefonnummer 06131/ 4813799 oder 0176/21808921
Bei welchen Träger wird das Projekt durchführt?
Bei Phoenix e.V., dem freien Träger der Jugendhilfe. Phoenix e.V. ist ein Integrationsverein für Kultur, Bildung und Sport. Der Verein wurde ursprünglich vom russischsprachigen Zuwandern gegründet. Mittlerweile nutzen auch die einheimischen Kinder das Angebot des Vereins.
Informationen für Lernpaten
Bewerbung als Lernpaten
Information für die Schulen
Welche Schulen können am Projekt teilnehmen?
„Brennpunktschulen“ bevorzugt
Da Schulen in so genannten Brennpunkten mit einem hohen Anteil an Familien im Hartz IV-Bezug und mit einem hohen Anteil von Kindern mit Migrationshintergrund die meisten Kinder der benannten Zielgruppen erreichen, ist hier der Unterstützungsbedarf von außen durch zusätzliche ehrenamtliche Kräfte am größten.
Neben der regulären Unterrichtszeit sind auch Ganztagtagschulen besonders gut geeignet.
Betreuung meist außerhalb der Unterrichtszeit
Die meisten beteiligten Grundschulen organisieren die Betreuung der Kinder durch die Lernpatinnen und Lernpatenen außerhalb der Unterrichtszeit, damit nicht so viel Lernstoff verpasst wird. Meistens wird dann die Zeit gewählt, die die Kinder sowieso in der Betreuung verbringen würden.
Treffpunkt ist grundsätzlich die Schule
Die Treffen der Schülerinnen und Schüler mit den Lernpatinnen und Lernpaten finden einmal die Woche mindestens zwei Stunden und immer zur selben Zeit am selben Ort, nämlich in der Schule, statt.
Ganz bewusst entscheidet sich das Konzept gegen Treffen im Elternhaus oder gar beim Lernpaten bzw. der Lernpatin zu Hause, um die Neutralität und Öffentlichkeit des Treffpunkts zu gewährleisten. Außerdem sollten die Lernpaten davor geschützt werden, zu sehr in die familiären Verhältnisse hineingezogen zu werden und unfreiwillig zu Sozialhelfern oder zu Konkurrenten zu werden.
* Original übernommen von Bürgerstiftung Pfalz, Ilse Gärtner (Textautor)
Info für interessierte Schulen
Bewerbungsbogen für interessierte Schulen
Bei Interesse senden Sie bitte den ausgefüllten Bewerbungsbogen an:
z.H. Elena Wolff (Projektleitung),
Gaustraße 40b
55116 Mainz
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Mehr als nur Nachhilfelerrer
19.11.2011 – MAINZ
LERNPATEN Verein „Phoenix” startet Projekt für Grundschüler mit besonderem
Betreuungsbedarf
In schwierigen Situationen benötigen Kinder besondere Unterstützung. Die soll es ab dem kommenden Schulhalbjahr für Mainzer Grundschüler geben. Mit dem Projekt „Lernpaten – keiner darf verloren gehen” startet der Verein „Phoenix” ein Projekt, das sich bereits an anderen Orten in Rheinland-Pfalz bewährt hat. Teilnehmen sollen zunächst zwei Schulen: Die Grundschule Feldgarten Ebersheim und die Grundschule Mainz-Finthen. Wie werde ich Lernpate/In?
Das Angebot richtet sich an Grundschüler mit besonderem Betreuungsbedarf, die von ihren Lehrern für das Projekt vorgeschlagen werden, und von ihren Eltern kurz- oder langfristig nicht die Betreuung bekommen können, die sie für schulischen Erfolg benötigen. Mehrere Faktoren müssen sich belastend auf das Kind auswirken. Diese können unter anderem eine familiäre Krise, Armut, soziale Isolation oder auch Gewalt oder Krankheit in der Familie sein.
Kinder, die von diesen Risikofaktoren bedroht sind, bekommen einen ehrenamtlich arbeitenden Paten zur Seite gestellt, der in erster Linie als Vertrauensperson dienen soll. Dieser betreut das Kind kontinuierlich ein bis zwei Stunden wöchentlich in der Schule, unterstützt dessen schulische und soziale Entwicklung.
Lernpaten sind bereits in vielen Teilen von Rheinland-Pfalz tätig – mit großem Erfolg. „Die Kinder verbessern ihre schulischen Leistungen, werden aufmerksamer und selbstbewusster, sind motivierter und besser integriert”, fasst Lena Kopp von der Bürgerstiftung Pfalz zusammen. Die Stiftung hat das Projekt vor fünf Jahren entwickelt. Sie bildet Mentoren für die Lernpaten aus und führt Fortbildungen durch.
Weil die Lernpaten keine reinen Nachhilfelehrer sind, werden sie von den ausgebildeten Mentoren gründlich auf ihre Arbeit vorbereitet. Bei einem Einstiegstag werden die Grundlagen des Projektes vorgestellt, anschließend finden begleitende Schulungsabende statt. Dort werden unter anderem anfängliche Schwierigkeiten thematisiert. Das ist wichtig, weil jedes Kind individuelle Probleme mit sich bringt. „Es braucht auf beiden Seiten Geduld, um Vertrauen zu fassen”, erklärt Kopp. Als eine großartige Chance begreift Elena Wolff, Leiterin des Patenprojekts von Phoenix das Konzept: „Von diesem Projekt profitieren beide Seiten.”
PATEN GESUCHT
„Phoenix” sucht zum Anfang des neuen Schulhalbjahres im Februar noch Lernpaten, die bereit sind, Grundschulkinder für mindestens zwei Stunden wöchentlich zu betreuen. Weitere Informationen unter