MAINZ – (red). Vor zehn Jahren hat der Phoenix e.V. – Verein für Integration, Bildung und Erziehung, Sprach- und Kulturaustausch zwischen Menschen aus Osteuropa und Deutschland seine Pforten eröffnet. Die Frau, die den Grundstock zu dem Bestehen des Vereins gelegt hatte, heißt Irina Kobyletski. Die gebürtige Russin kam selbst mit einem Traum nach Deutschland, wollte auch in ihrer neuen Heimat weiter als Pädagogin arbeiten. Im Laufe der Jahre kamen andere Lehrkräfte aus den Bereichen der Kunst, Sport und der Elementarentwicklung dazu. Angebote für jedes Alter Phoenix unterstützt und erleichtert durch vielfältige Angebote die Integration und Akzeptanz osteuropäischer Migrantinnen und Migranten jeden Alters in die deutsche Gesellschaft. Der Verein bietet Sprachkurse, Sport, Beratung und Unterstützung im Alltag an, kooperiert mit dem Bundesamt für Migration, dem Bildungsministerium, dem Beirat für Migration und Integration, dem Bundesverband russischsprachiger Eltern, der Sportjugend Rheinland-Pfalz, mit Sportvereinen, sozialen Institutionen und kulturellen Einrichtungen. Dachverband ist der Paritätische Wohlfahrtverband. Der Verein betreut rund 200 Familien aus Mainz und der gesamten Umgebung. 2010 Preis bekommen Der Verein wurde 2010 mit dem Integrationspreis der rheinlandpfälzischen Sportjugend ausgezeichnet. Zum Zehnjährigen übernimmt Jugend- und Familienministerin Irene Alt die Schirmherrschaft. Sie lobte bei der Festveranstaltung die Arbeit ebenso wie Generalkonsul Jewgenij Schmagin und der Mainzer SPD-Bundestagsabgeordnete Michael Hartmann.
Irina Kobyletski
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